Wie eine Krippe entsteht, ein aktueller Krippenblogg sowie einige wunderschöne Krippen und Krippenausstellungen finden Sie in dieser Rubrik.
Zu den Weihnachtskrippen |
In dieser Kategorie widmen wir uns einer alten Tradition: Der Weihnachtskrippe.
Eine Weihnachtskrippe ist eine Darstellung der Geburt Christi aus der Weihnachtsgeschichte oder anderer Szenen aus dem Leben Jesu Christi, meist durch Figuren in einer Modelllandschaft Betlehems. Die Weihnachtskrippen verbinden die Bilderwelt der Adventszeit mit dem Dreikönigsfest.
Die heutigen Weihnachtskrippen gehen bereits auf das Frühchristentum zurück, doch zeigten die Darstellungen der ersten Jahrhunderte nur das Jesuskind (nach dem Lukasevangelium in der Futterkrippe liegend) mit den zwei Tieren Ochs und Esel. Die Figur der Maria kam erst im Mittelalter dazu, der hl. Josef sogar noch später.
Hingegen gab es um 500 bereits bildliche Darstellungen, auf denen die drei Weisen ihre Geschenke dem Gotteskind darbringen. Belegt ist dies sowohl durch das Mosaik in Sant’Apollinare Nuovo in Ravenna als auch in Santa Maria Maggiore in Rom.
Biblische Grundlage
Die Evangelisten Matthäus und Lukas stellen ihrer Darstellung des Lebens Jesu eine Vorgeschichte voraus, die Grundlage für die Krippendarstellungen ist. Die Einzelheiten der Erzählung weichen in den beiden Evangelien jedoch grundlegend voneinander ab. Die meisten Krippendarstellungen kombinieren beide Darstellungen, wenn sie nacheinander die Hirten (nach Lukas) und die Sterndeuter, Magier, Weisen oder „drei Könige“ (nach Matthäus) auftreten lassen. Im Matthäusevangelium wird die Geburt Jesu eher beiläufig und ohne Ortsangabe erwähnt. Der geläufigere Text steht im Lukasevangelium:
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. (Lk 2,4-7 EU)
Der Ablauf der Darstellung ist in den beiden Evangelienschriften wie folgt:
In beiden Evangelien folgt jeweils im dritten Kapitel das Auftreten Johannes des Täufers und die Taufe Jesu im Jordan.
Die „Krippe“ (praesepium) und die Herbergssuche
Die Krippe (im klassischen Latein: praesaepe Gehege, Stall, von saepio umzäunen, einfrieden, griechisch φάτνη phátnä, lat. auch praesepium) steht im lateinischen Bibeltext (Lk 2,7 VUL = Lk 2,7 EU) für die Futterkrippe, in die in der Darstellung des Lukasevangeliums Maria ihr neugeborenes Kind Jesus legte, nachdem sie und Josef keinen Platz in einer Herberge gefunden hatten. Die Erwähnung der „Krippe in einem Stall“ ist die einzige Beschreibung des Ortes der Geburt Jesu im Neuen Testament. Bei Matthäus ist nur von einem „Haus“ (οἰκία oikia) die Rede, „wo das Kind war“ (Mt 2,9.11 EU).
Im Deutschen steht Krippe heute als pars pro toto für die ganze Weihnachtskrippe.
Das „Liegen in einer Krippe“ scheint im Lukastext eine herausgehobene Bedeutung zu haben, weil dies in der Szene der Verkündigung an die Hirten als Zeichen dienen soll. Darin kann eine Anspielung auf den Anfang des Buches Jesaja gesehen werden: „Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht“ (Jes 1,3 EU). Im Neuen Testament findet sich der Ausdruck „Krippe“ insgesamt nur viermal – abgesehen von Lk 13 ,15 EU – dreimal im zweiten Kapitel, wo die Geburt Jesu geschildert wird (Lk 2 , 7; 12; 16 EU). Damit läge die Symbolkraft der Krippe darin, dass dort für die, die suchen, „Futter“ zu finden ist. Jesaja nämlich stellt Ochs' und Esel positiv dar als diejenigen, die wissen, wo Gutes zu finden ist, im Unterschied zum Volk Gottes, welches das vergessen habe. Gerade Jesaja ist das Prophetenbuch, das das endzeitliche Heilshandeln Gottes ankündigt und deswegen von Christen als Vorankündigung des Messias angesehen wird. In den Evangelien werden Ochse und Esel allerdings nicht erwähnt.
In der Mitteilung des Lukas, dass das neugeborene Kind in eine Krippe gelegt werden musste, „weil in der Herberge kein Platz für sie war“, klingt das theologische Motiv der Kenosis („Entäußerung“) an. Im Prolog des Johannesevangeliums, der vom Evangelisten an die Stelle einer Kindheitsgeschichte gesetzt wurde, heißt es: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,11 EU); im Brief des Apostels Paulus an die Philipper zitiert er einen urchristlichen Christushymnus, in dem es heißt: „Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu.“ (Phil 2,6-10 EU) Entäußerung und Den-Menschen-gleich-werden der johanneischen und paulinischen Theologie sind – genauso wie die Kindheitsgeschichte nach Lukas mit den Herberge suchenden Eltern – nicht Aussagen über einen Säugling, sondern sie kennzeichnen die gesamte Sendung Jesu Christi als Gottes Heilstat zur Erlösung der Menschen, von seiner Geburt bis zu seiner Hinrichtung am Kreuz.
Geschichte
Als Begründer der sinnfälligen Darstellung des Weihnachtsgeschehens gilt der hl. Franz von Assisi, der 1223 in Greccio anstelle einer Predigt mit lebenden Tieren und Menschen das Weihnachtsgeschehen nachstellte. Damit steht möglicherweise das in Frauenklöstern des 13. und 14. Jahrhundert verbreitete Christkindlwiegen in Verbindung. Die Verehrung des heiligen Ortes in Bethlehem geht aber noch deutlich weiter zurück, Origenes berichtet bereits im dritten Jahrhundert davon, dass die Geburtsstätte zahlreiche Pilger anzog.
Zwar ist im Weihnachtsevangelium nicht von der Armut der Heiligen Familie zu lesen, doch die Bibelstelle, nach der das Kind an einen Platz gelegt wurde, der sonst für das Futter der Tiere vorgesehen ist, wurde dementsprechend interpretiert. So mutmaßte man, dass Jesus nicht eines gehobenen Standes, sondern einer aus dem einfachen Volk war. Dementsprechend realitätsnah waren bereits spätmittelalterliche figürliche Darstellungen von der Geburt Christi, so zu sehen in der spätromanischen Burgkapelle Hocheppan bei Bozen um 1200. Eine möglicherweise kontinuierliche Weiterentwicklung bis hin zur heute bekannten Weihnachtskrippe wurde durch die Reformation unterbrochen. Bestärkt durch das Konzil von Trient (1545–1563) versuchten die Orden der Jesuiten, Serviten und Franziskaner, die Inhalte der Bibel durch szenenhafte Darstellungen neu zu beleben. Vor allem Weihnachten sowie die Passion zu Ostern wurden solchermaßen nähergebracht. Kästchen mit biblischen Darstellungen wurden in Kirchen aufgestellt und wurden auch in adligen Kreisen bald populär.
Die 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachtsdarstellung gilt heute allgemein als erste Nennung einer Krippe im heutigen Sinn. In den folgenden Jahren wurde in Kirchen das Aufstellen von Krippen zur Weihnachtszeit fast zur Prestigesache. Nach dem Vorbild der 1607 in München aufgestellten Krippe errichtete man etwa 1608 in Innsbruck und 1609 in Hall eine solche. Seit dem Jahr 1615 ist eine Weihnachtskrippe im Benediktinerinnenkloster Nonnberg in Salzburg belegt.
Zu den berühmtesten Krippen zählen bis heute die neapolitanischen Krippen, deren charakterstarke Köpfe an die Masken der italienischen Commedia dell’arte erinnern. Die Szene der Geburt Christi wird dort oft in äußerst aufwendige und detailreiche Straßen- und Marktszenen eingebettet, so dass die Darstellung der Geburt oft nur noch Nebensache scheint. Im Barock wurden auch in Österreich und Süddeutschland (Bayern, Schwaben, Allgäu) viele Krippen nach neapolitanischem Vorbild geschaffen.
Unter Kaiserin Maria Theresia und Joseph II. wurden Weihnachtskrippen durch mehrere Verbote aus den öffentlichen Gebäuden, also vor allem aus den Kirchen, verbannt. Ein ähnliches Verbot erließ Erzbischof Hieronymus Franz Josef von Colloredo-Mannsfeld am 22. November 1784 für das Fürstbistum Salzburg. Dadurch erhielten die Weihnachtskrippen Einzug in den privaten Bereich. Dies blieb, auch nachdem die Verbote aufgehoben wurden.
Bevor im 19. Jahrhundert der Christbaum allgemeine Verbreitung fand, stand die Krippe im Mittelpunkt der katholischen Weihnachtsfeier. Im evangelischen Deutschland wurde die Weihnachtskrippe besonders durch das Wirken von Gustav Wilhelm Jahn verbreitet, der Krippenfiguren durch die Insassen der Züllchower Anstalten herstellen ließ.
Krippen sind fester Bestandteil des kirchlichen und häuslichen Weihnachtsschmucks und werden in allen erdenklichen künstlerischen Stilen und Materialien gefertigt.
Zeitraum der Aufstellung der Krippe
Die Krippe wird zum Weihnachtsfest aufgestellt. Mancherorts beginnt die Aufstellung mit einzelnen Figuren und Szenen bereits zu Beginn der Adventszeit. Am 24. Dezember wird das Vollbild mit dem Jesuskind in der Krippe präsentiert, bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar) kommen die Heiligen drei Könige hinzu. Die Krippe bleibt bis zum Ende der Weihnachtszeit stehen. Diese reichte bis 1970 zum Fest Maria Lichtmess am 2. Februar, heute bis zum Sonntag nach dem Fest der Erscheinung des Herrn. An manchen Orten hat sich der Brauch erhalten, die Krippe bis zum Fest der Darstellung des Herrn stehenzulassen. Die Weihnachtszeit endet dann mit dem Ritus der Krippenschließung.
Typische Krippenfiguren
Typische Figuren in Weihnachtskrippen sind:
Seltener sind Figuren, die den Kindermord des Herodes in Betlehem etwa in darstellen.
Typen von Krippen
Krippen können nach verschiedenen Merkmalen unterschieden werden:
Aufstellungsort
Äußere Gestaltung
Schauplatz
Material (Figuren)
Material des Umfelds
Dargestellte Szenen
Die Darstellung von Christi Geburt, oft auch mit der Anbetung durch die drei Weisen aus dem Morgenland, ist die gängigste und bekannteste Krippenform. Andere Krippen zeigen weitere Bilder des Weihnachtsgeschehens (darunter die Verkündigung des Herrn, die Herbergssuche Mariä und Josefs sowie die Flucht nach Ägypten und den Kindermord des Herodes in Betlehem, originell auch Maria beim Windelwechseln in der Kölner Kapelle „Maria in den Trümmern“). Häufige Krippenszenen aus der Jugend Christi sind die Darbringung Christi im Tempel und das Haus in Nazareth mit Maria am Spinnrad und Jesus, der Josef in der Tischlerwerkstatt hilft. Besonders im Barock war die Darstellung der Hochzeit zu Kana, des ersten Wunders Jesu, beliebt, da das Motiv mit einer Hochzeitsgesellschaft in prächtigen Gewändern und einer großen Festtafel besonders vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Seltener sind Szenen des Ostergeschehens wie der Einzug Christi in Jerusalem, die Kreuzigung Christi oder das Heilige Grab.
Anzahl der dargestellten Szenen
Der Wechsel der Szenen gehört zum Wesen jeder Krippe – und sei es nur durch das Hinzustellen der Figuren der Weisen aus dem Morgenland am 6. Januar.
Art der Herstellung
Sonderformen
Der „Krippenpater“ Schneider
Der deutsche Franziskaner Siegfried Schneider OFM (1894–1935) wird wegen seiner Bedeutung für das Krippenapostolat im deutschen Sprachraum als „Krippenpater“ bezeichnet. Er verfasste in den 1920er/1930er Jahren neben Krippenspielen und -predigten zahlreiche Publikationen über Krippen und regte Ausstellungen sowie Zusammenschlüsse von Krippenfreunden im deutschen Sprachraum an. Dadurch machte er sich um die Erneuerung und Pflege der religiösen Krippenkunst verdient und formte zugleich maßgeblich die moderne Krippenbewegung.
Krippensammlungen und Krippenmuseen
Auswahl ganzjähriger Ausstellungen:
In Deutschland
In Italien
In Österreich
In der Schweiz
In Tschechien
Die Materialien waren am Anfang ganz simpel: Bauklötzchen und Playmobilfiguren. ;) Man hatte ja als Kind nicht mehr. Mit den Jahren wurde stets aufgerüstet: aus den Bauklötzchen wurde dann Karton und Rasenmatte (eigentlich für die Modellbahn gedacht). Nach ein paar Jahren wurde der Karton durch Mauerelemente aus Playmobil ersetzt, es kam dann auch schon richtiges Moos in die Krippenlandschaft, die ersten Lichter wurden eingebaut (aus der Modellbahn), die Playmobilfiguren wichen Krippenfiguren aus Kunstharz und die ersten Versuche mit echtem Wasser wurden unternommen.
Auf dem Niveau wurden die Krippenlandschaften - die schon damals jedes Jahr ein neues Gesicht hatten - stets weiterentwickelt mit Waldmoos, Sand, Wasserläufen und kleinen Zubehörteilen. Highlight dieser Entwicklung war der Bau eines Steuerkastens, mit dem auf Tastendruck die Lichter der Krippe, Wasserlauf und Musik für ne voreingestellte Zeit in Gang gesetzt werden konnte. Diese Steuerung wurde zusammen mit einem alten Freund entwickelt und von ihm zusammen gebaut. Das genaue Baujahr ist leider nicht mehr bekannt - aber gut 15 Jahre dürfte das Kästchen mittlerweile schon auf dem Buckel haben. Im Grundbau existiert diese Steuerung übrigens bis heute noch.
Eine weitere grundlegende Erneuerung der Krippe wurde im Jahr 2007 angestoßen mit dem Tausch der Kunstharz-Figuren gegen echte Holzfiguren der Linie E. Koster. Diese sehr fein geschnitzten und handbemalten Figuren gaben der Krippenlandschaft ein ganz neues und edles Aussehen. Dazu passten dann allerdings die Mauerelemente aus Playmobil nicht mehr. Auch hier musste Ersatz her. Aber woher sollten die Teile kommen ohne furchtbar viel Geld zu kosten? Ganz klar sollten sie den großen Originalteilen der Weihnachtskrippe in der Kirche ähneln. Nach langen Recherchen und Anfragen in vielen Krippenshops war schnell klar: So einfach wird das nicht.
Zufällig hatten sich meine Eltern mal ein Buch über den Eigenbau von Krippen gekauft. Zwar sind die Bauanleitungen und Tipps in diesem Buch eher für Krippenställe gedacht, aber man kann das ja auch mal für andere Bauten verwenden hab ich mir gedacht. Und so machte ich mich daran, anhand von Fotos der originalen Mauerteile aus der Kirchenkrippe Pläne für meine Bauten zu zeichnen- angepasst natürlich an meine Figuren. Das klappte sehr gut und noch vor Ende der Weihnachtszeit 2007/2008 waren alle Pläne fertig.
Nach dem Abbau der Krippe im Februar 2008 gings dann los: Es wurden Materialien gekauft und in einem guten halben Jahr entstanden Elemente der Stadtmauer Bethlehem, ein Tempel und weitere Elemente (siehe dazu die genaue Baubeschreibung).
Außerdem wurden im Verlauf des Jahres die komplette Lichttechnik erneuert mit neuen Lämpchen. Diese neuen Elemente und die neue Beleuchtung wurden dann erstmals in der Krippe 2008/2009 eingebaut was dann den edlen Gesamteindruck perfekt machten.
Von Juli bis November 2015 wurden weitere Elemente der Stadtmauer gebaut. Durch die Ergänzung ist es nun möglich, noch größere Krippenlandschaften zu bauen.
Mit der Stadtmauer, den neuen Lichtern und natürlich den neuen Krippenfiguren entstanden Jahr für Jahr neue Krippenlandschaften. Und jedes Jahr wurde die Krippe weiterentwickelt und mit neuen Details ergänzt. Erstmals wurde im Jahr 2009 ein echter Wurzelstall in die Landschaft eingebaut. 2010 folgte ein weiterer Wurzelstall und 2014 ein orientalischer Stall. Diese drei Ställe werden jährlich wechselnd - je nach Bauart der Krippe - in die Krippenlandschaft eingebaut.
Ein liebevolles Detail kam im Jahr 2011 hinzu: Das "Schnäppermännchen" - eine aus früheren Zeiten bekannte Spendendose meist mit einem dunkelhäutigen Jungen besetzt, der bei Münzeinwurf dankbar mit dem Kopf nickte. Diese Figur war auch bis Mitte/Ende der achtziger Jahre bei uns in der Kirche auf der Krippe zu finden, verschwand dann aber. Versehen mit der entsprechenden Technik ersetzt nun diese Sammeldose auf meiner Krippe den bisherigen Schalter, d. h. bei Münzeinwurf wird die Krippe eingeschaltet.
Eine Besonderheit ist auch die "Schneekrippe". Diese Art der Krippe wird nur im Abstand von mehreren Jahren gebaut. Dabei verwandelt sich die Szenerie im eher warmen Bethlehem in eine frostig kalte Winterlandschaft - der Phantasie sind beim Krippenbau eben keine Grenzen gesetzt. ;)
Auch 2016 sollen ein paar neue Teile für die Krippe gebaut werden. Geplant sind ein paar Zaunelemente, ein Brunnen mit fließendem Wasser passend zu den bestehenden Stadtmauerteilen. Außerdem soll der Unterbau der kleinen Kirche erneuert werden.
Die Arbeiten haben im August begonnen.
Temperaturen bis 20 Grad und wechselhaftes Wetter. Zumindest in der Nordosthälfte scheint der Sommer vorüber. Wie wird sich das Wetter die kommenden Tage gestalten? Ist der Sommer wirklich schon vorbei?
Meldung 11.08.2025
Am 15. August feiern wir wieder das Hochfest Maria Himmelfahrt.
Ein sehr schöner Brauch an diesem Fest ist die Kräuterweihe in der Kirche.
Das Brauchtum geht vermutlich auf die Überlieferung des Kirchenvaters Johannes von Damaskus zurück, der zufolge dem leeren Grab Mariens bei seiner Öffnung ein Wohlgeruch nach Rosen und Kräutern entstiegen sein soll.
Pressemeldung des DWD vom 30.07.2025
Vom Sonnenschirm zum Regenschirm, Juli startete furios und fiel tief
Meldung 17.07.2025
Wann werden eigentlich in Deutschland die Fahnen an öffentlichen Gebäuden gehisst?
Auch das ist geregelt. Dazu gibt es feste Termine und Regelungen. Mehr dazu finden Sie in unserem Beflaggungskalender.
Vor fünf Monaten gestand das norwegische Skisprung-Team, betrogen zu haben. Nun gibt es ein Urteil.
Sie gehört zu den weltbesten Skispringerinnen. Doch in die kommende Olympia-Saison wird Sara Marita Kramer nicht mehr gehen. Sie beendet ihre Laufbahn.
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