Am kommenden Montag, 05.12.2016 beginnt der Aufbau der Weihnachtskrippe 2016/2017. Und somit eröffnen wir auch den diesjährigen kleinen Krippenblog.

  • 30.11.2016: Bis jetzt laufen noch die Vorbereitungsmaßnahmen in der Hoffnung, dass ich bis zum eigentlichen Aufbau fertig werde. Immer noch wird am Projekt "Brunnen" gearbeitet. Leider kommt dieses nicht so gut voran, weil immer wieder defekte Pumpen das Ganze zum Stocken bringen. Ohne Pumpe kein Testlauf. Ohne Testlauf kein Fertigbau.
    Was ganz gut vorankommt ist Projekt Nr. 2: Der neue Unterbau für die kleine Kirche. Die sollte bis Montag fertig werden.
    Was auch schon geklappt hat war das Moos holen für die Krippenlandschaft: Das iss unter Dach und Fach und sollte für die Landschaft reichen.

 

  • 05.12.2016: Der Aufbau beginnt. Wie immer ist der erste Tag der arbeitsreichste. Denn alle Einzelteile und Kisten müssen vom Dachboden runter ins Erdgeschoß geschleppt werden, wo zunächst der Grundbau erstellt wird. So nach und nach fügten sich die ganzen Einzelteile zu einer groben Landschaft zusammen. Auch die Stadtmauern und der Wurzelstall sowie zwei Tannenbäume wurden bereits aufgestellt. Am Abend konnte man sich schon grob vorstellen, wie das Ganze ausschauen soll.

 

  • 06.12.2016: Heute geht’s vorrangig an die Landschaftsgestaltung inkl. Wasserlauf und See. Letzteres ist normalerweise recht knifflig weil man erst jetzt sieht, ob die Idee auch in die Realität umsetzbar ist und das Wasser sich auch so lenken lässt wie ich mir das vorstelle. In diesem Jahr ging das etwas leichter: Der Grundbau hatte mir unbewusst schon die optimale Lösung für den Wasserlauf und den See vorgegeben. So ließ sich das recht fix und ohne größere Probleme realisieren. Pumpe, Licht und Nebler (!) eingebaut, Probelauf: Bassd scho. :)
    Weiter geht’s mit der Landschaftsgestaltung. Mit Steinen, Styroporplatten, Latten und Brettern entsteht nach und nach eine Zweigeschossige Landschaft mit Steigungen, Felsvorsprüngen und Wasser. Sogar eine abgegrenzte Stadtansicht wurde realisiert - mit dem großen Eingangsportal und anderen Mauerteilen. Teilweise konnte schon das Packpapier ausgelegt werden, dass über die Grundaufbauten unter das Moos kommt. Die kleine Kirche wurde auch aufgestellt und der Elektrokasten wurde installiert. Die Zeit reichte sogar um die ersten Sandsteine und Wurzeln in der Landschaft zu positionieren. Bis Schichtende war die obere Landschaft fertig geformt.

 

  • 07.12.2016: Heute bekam ich zwei Rebwurzeln (vielen Dank an Familie Gentek aus Hauptstuhl fürs mitbringen). Die Wurzeln sägte ich zunächst mal zurecht bevor es an die Krippenlandschaft ging. Heute war mein Ziel die untere Landschaft zu formen. Da musste noch einiges hin und her geschoben werden bis es passt. Die beiden Rebwurzeln fanden auch schon ihren Platz. Nach etwa ner Stunde war auch die untere Landschaft soweit geformt dass das Packpapier zur Abdeckung ausgelegt werden konnte. Dann kamen Sie aus ihrem Quartier: Die Krippenfiguren. Eine erste Stellprobe wurde mit ihnen gemacht. Als die ganzen Figuren in der noch "wüsten" Landschaft standen konnte man schon erahnen, wie das Ganze dann letztendlich aussehen und wirken soll. Schaut gut aus.
    Diese erste Stellprobe dient immer zum Positionieren der Scheinwerfer, was in den kommenden Tagen erfolgen soll. Letztendlich kann sich da noch leicht was ändern - insbesondere was die Position der Tiere angeht. Der Tag war rum: Ein gutes Stück war wieder geschafft.

 

  • 09.,12.+13.12.2016: Nachdem die erste Stellprobe mit den Krippenfiguren gemacht wurde, begann nun das Positionieren und Anschließen der Scheinwerfer und Lämpchen in der Krippenlandschaft.
    Am Abend des 13.12.2016 waren alle Lampen und Scheinwerfer in der Krippenlandschaft installiert und ausgerichtet. Außerdem wurde die Musikanlage angeschlossen. Des weiteren wurden schon Bäumchen und eine weitere Rebwurzel in der Landschaft platziert, die unteren Begrenzungsmauern wurden befestigt und abschließend die Abdeckungen am Unterbau der Krippe angebracht.

 

  • 19.12.2016: Endspurt - heute wurde endlich die Krippenlandschaft mit Moos belegt. Und als besonderes Extra in diesem Jahr fegte noch Frau Holle über die Landschaft - sprich die komplette Krippenlandschaft wurde mit Kristallschnee überzogen, teilweise auch mit Watte ausgekleidet. So entstand in diesem Jahr wieder die seltene und besonders reizvolle "Schneekrippe".
    Nachdem alle landschaftlichen Arbeiten erledigt waren wurden noch die Figuren auf ihren vorgesehenen Platz gestellt (mit Ausnahme des Jesuskinds natürlich).

 

  • 20.12.2016: Heute war aufräumen angesagt. Letzte kleine Ausschmückungsteile wurden noch in der Krippenlandschaft platziert und dann die restlichen Bauelemente und Kisten wieder auf den Dachboden getragen. Jetzt fehlt nur noch ein Tannenbäumchen und entsprechend Christbaumschmuck für die anderen Bäume an der Krippe sowie natürlich der große Weihnachtsbaum. All das soll dann am 23. Dezember erledigt werden.

 

  • 23.12.2016: Tag der Weihnachtsbäume. Heute wird der noch fehlende kleine Baum an der Krippe sowie der große Baum aufgestellt und geschmückt. Letzterer musste erst noch gefällt werden - der kommt nämlich frisch aus Omas Vorgarten. Das Fällen und Abtransportieren klappte recht zügig, fix war der Baum auch auf die richtige Höhe gekürzt und aufgestellt. Der kleinere Baum an der Krippe war eh recht unproblematisch. Dann gings ans üppige schmücken der Bäume- entsprechend der Schneekrippe auch überwiegend in weiß.
    Nach etwa zwei Stunden war auch das erledigt. Zum Schluss musste noch kräftig geputzt werden.

 

  • 24.12.2016: Letzte Dekoarbeiten am Vormittag - und Weihnachten kann kommen. Bereits am Nachmittag wurden die Lichter des großen Baumes und die Krippe zur Bescherung erstmals eingeschaltet.

 

  • 25:12.2016: Kurz nach Mitternacht war es so weit: Das Jesuskind wurde in den Wurzelstall gelegt. Nun ist die Krippe komplett und steht wie üblich bis zum Fest Maria Lichtmess am 02. Februar 2017.

 

  • 02.02.2017, Maria Lichtmess: Am heutigen Tag- genau 40 Tage nach Weihnachten - endet nach altem Brauch die Weihnachtszeit. Wir hängen noch ein paar Tage dran und lassen Weihnachtsbäume und Krippe noch bis einschließlich kommenden Sonntag, 05.02.2017 stehen. Aber dann ist leider wirklich Schluss mit dem weihnachtlichen Glanz. Ab Montag, 06. Februar beginnt der Abbau.

 

  • 06.02.2017: Heute beginnt der Abbau. Heute und morgen Nachmittag werden zunächt die Bäume abgebaut und vermutlich auch schon die Figuren aus der Krippenlandschaft entfernt, am Freitag wird dann die Krippe abgebaut.

 

  • 10.02.2017: Der Abbau der Krippe ist beendet. Nach etlichen Stunden Arbeit war alles wieder verstaut und wartet nun auf den nächsten Einsatz...

Eine Krippe zu Ostern? Gibt es sowas? - Nun, diese Frage habe ich mir seit vielen Jahren gestellt. Die Advents- und Weihnachtszeit ist ja immer besonders schön mit den tollen Dekorationen, Lichtern und natürlich Krippen. Ostern hingegen kam was das angeht nie an Weihnachten ran, obwohl es ja als das höchste Fest der Kirche gilt.

Aber was die Dekoration angeht - was sollte man da aufstellen? Abgesehen von diversen Osterhasen und Hühnern, künstlichen Eier an Sträuchern usw. gab es nicht wirklich etwas, was ein Krippenbauherz höher schlagen lies und vor allem auch die eigentliche Bedeutung des Osterfestes darstellt wie es eben die Krippe zu Weihnachten tut.

Dass man da eine Osterkrippe bauen und die Auferstehung Jesu darstellen müsste - diesen Gedanken hatte ich schon lange. Aber wie soll man das darstellen? Und vor allem mit welchen Figuren?
Bei meinen Fahrten zu diversen Krippenausstellungen wurde ich dann doch fündig: Es gibt tatsächlich Oster- bzw. Passionskrippen. Und das ist noch nicht mal ein neuer Trend: Auch die Passionskrippen haben eigentlich eine lange Tradition.

Kurzer Exkurs:
Die Tradition der Osterkrippe reicht weit zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Passionskrippe weit verbreitet, bevor sie in Mittel- und Westeuropa fast völlig in Vergessenheit geriet. Erst allmählich widmen sich Holzbildhauer wieder diesem schwierigen Thema und erschaffen Passionskrippen, die vorwiegend in Kirchen das Leiden Jesu dem interessierten Betrachter näherbringen. Die Darstellung der verschiedenen Stationen der Passionsgeschichte erfordert neben künstlerischem Geschick die Bereitschaft, sich intensiv mit den traurigen und grausamen Szenen auseinanderzusetzen. In einigen Gemeinden entstehen selbstgemachte Osterkrippen unter Mitwirkung zahlreicher Gemeindemitglieder in langfristig angelegten Projekten. In Südeuropa ist die Fastenkrippe weit verbreitet.

Da ich in den Krippenausstellungen gesehen habe, dass man auch für die Passionskrippen wunderschöne Landschaften gestalten kann, war klar: So was muss doch auch mal versucht werden.
Das größte Problem waren immer noch die Figuren: Im Gegensatz zu Figuren für die Weihnachtskrippen war es bislang nicht einfach, Figuren für eine Passionskrippe zu finden, die auch bezahlbar sind. Erst im Jahr 2016 wurde ich im Internet fündig: Es gab Krippenshops die eine spezielle Linie an Passionsfiguren anbot. Es gab eine Kollektion aus Holz und eine aus Polystone. Die Holzfiguren waren recht wenig in der Auswahl und auch teuer. Für ein derart neues Projekt mit ungewissem Ausgang wäre das zu viel Geld gewesen. Die Polystonefiguren waren mit 9 cm zwar etwas kleiner als die Figuren der Weihnachtskrippe, aber dafür günstiger und es gab eine beachtliche Anzahl- meist in Sets zusammengefasst. Also entschied ich mich für diese Figurenart, die auch überraschend gut ausschaut.

Die nächste Schwierigkeit war: Was soll die Passionskrippe darstellen? Im Gegensatz zur Weihnachtskrippe die ja ausschließlich die Geburt Jesu darstellt (durchaus auch in verschiedenen Landschaften) kann eine Passionskrippe mehrere Szenen darstellen, da die Passionszeit die Woche vom Palmsonntag bis zum Ostersonntag erfasst (dafür stets in orientalischer Landschaft). Also- wofür soll man sich entscheiden? In den Passionskrippen, die wir in den Krippenausstellungen gesehen haben wurden meist alle Szenen gleichzeitig dargestellt. Das wiederum würde nicht so ganz in mein Krippenkonzept passen, das ja eine ganze Landschaft zeigen soll mit einer einzigen Szene- wie eben die Weihnachtskrippe auch.

So wurde folgender Plan entwickelt:
Es wird eine Krippenlandschaft gebaut die möglichst alle wichtigen Orte der Passionsgeschichte beinhalten soll - also eine Stadt mit Mauern und Tempel für den Einzug Jesu an Palmsonntag, eine "Räumlichkeit" für das letzte Abendmahl, Golgotha für die Kreuzigung, ein Höhlengrab für die Grabesruhe Jesu und einen Berg auf dem dann der auferstandene Jesus steht. Die Materialien und Teile für die Stadt sind ja durch die Weihnachtskrippe vorhanden.

Mit den entsprechenden Figuren werden dann die einzelnen Szenen in der Landschaft wechselseitig dargestellt - beginnend am Palmsonntag, dann jeweils teilweise Figurenwechsel zum Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und schließlich um Mitternacht zum Ostersonntag.

Eine weitere Besonderheit dieser Krippe sollte dann noch die wechselnde Beleuchtung der Landschaft - angepasst an die jeweils dargestellte Szene - sein. Hierfür ist ja ebenfalls die Technik von der Weihnachtskrippe sowie die Lichter bereits vorhanden.

Und- was auch noch ein Kriterium war: Die Passionskrippe soll so weit wie möglich nicht das Erscheinungsbild der Weihnachtskrippe und schon gar nicht deren Ausmaße haben. So wurden viele bekannte Elemente der Weihnachtskrippe wie die Kirche, das Schnäppermännchen, Lagerfeuer nicht eingebaut und auch nur ein ganz kleiner Teil der Stadtmauer eingebaut. Auch wurde auf Wasser komplett verzichtet.

Nun- nachdem die Pläne fertig waren ging’s an das übliche Prozedere: Etwas Moos im Wald holen, ein paar Tage später dann die nötigen Utensilien für Unter- und Aufbau holen und das Ganze zur oben erwähnten Landschaft zusammenbauen. Danach kam die szenenangepasste Beleuchtung an die Reihe. Nachdem alle Scheinwerfer gesetzt waren erhielt die Landschaft mit Moos und Sand ihr endgültiges Aussehen. Hinter die Krippe wurden natürlich keine Tannenbäume gestellt, sondern Buchszweige. Kurz vor dem Palmsonntag war dann alles fertig und die Figuren konnten zur ersten Darstellung in die Landschaft gestellt werden:

1. Darstellung: Palmsonntag 09.04.2017:
Jesus zieht auf einem Esel sitzend durch das Stadttor in Jerusalem ein. Das Volk jubelt ihm zu und winkt ihm mit Palmenzweigen. Beleuchtung: Grundblau, die Stadt und die Wüste werden hell beleuchtet.

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2. Darstellung: Gründonnerstag 13.04.2017:
Jesus und seine Jünger halten das letzte Abendmahl in einem "Raum" hinter einem der Mauerelemente. Beleuchtung: Stadt und Wüste nur in Blau, lediglich der Abendmahlsaal wird hell erleuchtet.

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3. Darstellung: Karfreitag 14.04.2017:
Jesu wird mit zwei Räubern auf Golgotha gekreuzigt, der Vorhang im Tempel riss von oben nach unten entzwei. Beleuchtung: Stadt und Wüste nur in Blau, Kreuze auf Golgotha und der Tempel in Rot.

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4. Darstellung: Karsamstag 15.04.2017:
Jesus wird in ein Grab gelegt, welches von einem Stein verschlossen wird. Beleuchtung: Stadt und Wüste nur in Blau, lediglich die Grabeshöhle wird mit einem grünen Licht erhellt.

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5. Darstellung: Ostersonntag 16.04.2017:
Das Grab ist leer- der Stein wurde zur Seite geschoben. Lediglich ein Engel sitzt noch in der Grabeshöhle. Jesus ist auferstanden und steht als glorreicher Sieger über den Tod hoch oben auf einer Bergspitze über Stadt, Golgotha und Grab. Dies ist nun auch die finale Darstellung und bleibt bis zum Abbau der Krippe so bestehen. Beleuchtung: Vollbeleuchtung. Alle Lichter leuchten.

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Seit Ostersonntag ist dann auch die von der Weihnachtskrippe bekannte Schaltung der Krippe in Betrieb - diesmal gehen auf Knopfdruck die Lichter an und leise Musik ist zu hören.

Fazit: Entgegen anfänglicher Zweifel und Bedenken ist die erste Passionskrippe doch sehr gelungen. Sie wirkt nicht wie ein billiger Abklatsch der Weihnachtskrippe sondern hat ihren ganz eigenen Charakter. Die Szenen wirken auch nicht so schlimm und traurig wie befürchtet, sondern eher andächtig und laden zum stillen Verweilen und genauem Betrachten der jeweiligen Darstellung ein. Also alles in allem durchaus eine Sache, die man im kommenden Jahr noch mal wiederholen kann.

Die Passionskrippe wird voraussichtlich bis Pfingsten stehen bleiben.

Mehr Bilder gibt es in der Bildergalerie.

Am Montag, 04.12.2017 beginnt der Aufbau der Weihnachtskrippe 2017/2018. Und somit eröffnen wir auch den diesjährigen kleinen Krippenblog.

  • 27.11.2017: Bevor es in Queidersbach winterlich wird, waren wir losgezogen um das Moos für die diesjährige Krippe zu holen. Davon sollten wir genug haben.
    Kurz noch zu den diesjährigen Projekten: Der Brunnen - ein Projekt aus dem letzten Jahr - konnte bislang immer noch nicht fertig gestellt werden. Nach wie vor hindern defekte oder unpassende Wasserpumpen ausgiebige Testläufe. Und ohne Langzeittest kann der Brunnen nicht in die Anlage eingebaut werden.
    Ein neues Projekt: Die Geburtsgrotte. Diese ist soweit fertig, die gemauerte Front wird noch gefärbt. Zum Krippenaufbau ist die Grotte fertig.

 

  • 04.12.2017: Der Aufbau hat begonnen. Wie immer ist der erste Tag geprägt von Material und Kisten schleppen. Ein bissel von der Landschaft ist schon zu erkennen, und bereits heute konnte der Wasserfall in Betrieb genommen werden.

 

  • 05.12.2017: Heute wurde weiter an der Landschaft gewerkelt. So langsam nimmt das Ganze Gestalt an. Zum Schluss des Arbeitseinsatzes wurde schon das Schnäppermännchen angeschlossen und auf seine Funktion getestet.

 

  • 06.12.2017: Die recht gebirgige Krippenlandschaft ist bereits recht weit fortgeschritten. Heute wurden die letzten Flächen mit Packpapier bedeckt, das Ganze bereits mit Steinen und Wurzeln versehen. Sogar die Bäumchen konnten in der Landschaft platziert werden.

 

  • 08.12.2017: Die Figuren wurden zum ersten Mal in der Landschaft platziert. Kurzfristig musse noch eine neue Treppe zum Tempel aus Styropor gebastelt werden. Sie wird noch verputzt und bemalt. Danach ging die Installation der Scheinwerfer los.

 

  • 11.+12.12.2017: Diese beiden Tage wurden benötigt um die ganzen Scheinwerfer und Lampen in der Krippe zu verteilen und zu verkabeln. Leider reichte die Zeit nicht - da muss noch mal nachgearbeitet werden.

 

  • 13.12.2017: Am heutigen Mittwoch wurde weiter an der Beleuchtung der Krippenlandschaft gearbeitet. Diese konnte dann nach gut zweieinhalb Stunden endlich weitestgehend fertig gestellt werden. Es wurden dabei noch ein paar kleinere Änderungen an ein paar Figuren- und Lampenpositionen vorgenommen. Vier der verwendeten LED-Birnchen müssen noch mit Farblack versehen werden. Zum Schluss der Arbeiten konnte noch die Musik eingebaut werden und ein Testlauf der gesamten Anlage gemacht werden. Ergebnis: Das sah schon sehr gut aus. :)

 

  • 14.12.2017: Heute wurden noch die Grenzmauern auf den unteren Grundplatten befestigt und noch die vier gefärbten LED-Birnen vom gestrigen Abend eingeschraubt. Nachdem die Krippenlandschaft soweit fertig ist konnten bereits die ersten Materialkisten wieder auf den Dachboden gebracht werden. Für kommenden Samstag ist das auskleiden der Landschaft mit Moos, Sand und Rindenmulch vorgesehen. Zum ende des Arbeitseinsatzes am heutigen Tag wurde noch die Tempeltreppe mit Farbe versehen und die "Rose von Jericho" zum Leben erweckt.

 

  • 16.12.2017: Am frühen Morgen ging es nach Linden zum "Bämchersholverein" um die zwei üblichen Tannenbäume abzuholen - einen Großen und einen etwas Kleineren der dann an der Krippe seinen Platz finden soll. Danach ging es wieder an die Krippe. Heute sollte sie fertig werden. Es stand die ausgestaltung der Landschaft an - mit Moos, Sand und Rindenmulch. Das dauerte einige Stunden. Als dann die Naturmaterialien endlich fertig aufgebracht waren wurden die meisten Figuren wieder in der Landschaft platziert und ein paar Probeläufe gemacht. Zum Ende des Arbeitstages wurden die restlichen Materialkisten wieder zurück auf den Dachboden getragen und schon mal drei Tannenbäume an der Krippe aufgestellt und mit LEDduLichterketten geschmückt.

 

  • 19.12.2017: Die noch fehlenden Figuren wurden in die Krippenlandschaft gesetzt. Bei den folgenden Probeläufen fiel mir auf, dass die Laterne im Bogen des Stadttores defekt ist. Das muss nchmal geprüft werden.

 

  • 22.12.2017: Die beiden größeren Tannenbäume wurden aufgestellt.

 

  • 23.12.2017: Wie üblich wurden am letzten Tag vor dem heiligen Abend die beiden großen Tannenbäume mit Lichtern und allerlei Weihnachtsschmuck dekoriert. Nach einigen Stunden glänzten sie im weihnachtkichen Glanz. Danach wurde noch der Herrnhuter Stern aufgehängt.

 

  • 24.12.2017: Zur Bescherung am Nachmittag leuchteten die Krippe und die Bäume sowie der Herrenhuter Stern zum ersten Mal für diese Weihnachtszeit. Doch das Jesuskindlein fehlte noch.

 

  • 25.12.2017: Traditionell in der Weihnachtsnacht wurde das Jesuskind in die Krippe gelegt. Damit hat die Weihnachts- und Krippenzeit richtig begonnen. Bis zum 2. Februar 2018 wird die Krippe sowie die Bäume aufgebaut bleiben.

 

  • 02.02.2018: Heute ist Maria Lichtmess - der 40. Tag nach Weihnachten. Nach alter Tradition endet heute die Weihnachtszeit und damit leider auch die Krippenzeit. Wegen des direkt folgenden Wochenendes hängen wir auch in diesem Jahr noch zwei Tage dran bevor dann ab Montag wirklich die Krippenzeit endet und alle weihnachtlichen Zeichen Stück für Stück abgebaut werden.

 

  • 05.02.2018: Jetzt ist die schöne Weihnachtszeit aber wirklich vorbei. Heute beginnen die Aufräumarbeiten. Zunächst wird die allgemeine Deko weg geräumt und der Herrenhuter Stern abgehängt. Am morgigen Dienstag werden die Bäume abgeschmückt.

 

  • 09.02.2018: Der Abbau der Krippe steht heute auf dem Plan. Zunächst werden noch die Tannenbäume entfernt - bis auf einen: Der kleine echte Baum an der Krippe darf noch etwas stehen bleiben weil an ihm junge Triebe sichtbar sind. Vielleicht gehen die noch auf wie 2013.
    Nach den Bäumen ist die Krippe dran. Zunächst werden die Figuren aus der Landschaft entfernt und verpackt. Es folgt dann nach und nach das Moos, der Sand, Licht und Technik, Wurzeln usw. Am Abend war dann der Abbau soweit vorangeschritten, dass nur noch der Unterbau zum Teil stand. DIe Kisten mit den Materiealien wurden bereits in ihr Quartier gebracht.

 

  • 10.02.2018: Die Restarbeiten stehen noch auf dem Plan. Bachlauf und See werden heute noch abgebaut. Danach wird der Grundbau auseinander gebaut und die Einzelteile ins Quartier gebracht. Zum Schluss werden noch Tempel und Mauern verpackt und ebenfalls ins Quartier gebracht. Nach einigen Stunden Arbeit sind dann die Abbauarbeiten beendet. Alles ist wieder verstaut und wartet auf seinen nächsten Einsatz.

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